Noch einmal, weil es beim letzten Mal so einen Spaß gemacht hat.
Einladung zum
Tanz, Balfolk, Kreistanz, Folktanz
in Zickra
Am Freitag den 03. März 2017, im Saal des Kulturcafe Zickra,
Zickra 31, 07980 Berga/ElsterBeginn 20:00 Uhr.
Tanzanleitung: Jost („DJ Garmoschka“)
Wir tanzen Folktanz, traditionelle und moderne Folkstänze aus Deutschland und Europa für jedermann zum mitmachen (keine Show mit Trachten)als Kreis, Gasse, Kette und im Quadrat 🙂
Außerdem die Paartänze des französischen „Balfolk“:Mazurka, Schottisch, Bourree, Walzer, ungerade Walzer, Fröhlicher Kreis, Chapelloise …
Die Tänze werden alle vorher erklärt, sodaß jede/r sofort mittanzen kann. Für die Paartänze gibt es bei Bedarf eine kurze Einführung.
Es gibt ein Mitbringbuffet und wir freuen uns über phantasievolle und/oder leckere Mitbringsel. Getränke bitte vor Ort kaufen, nicht mitbringen.
Eintritt frei, Hutkasse für Spenden. Vorkenntnisse und einen Tanzpartner mitzubringen sind nicht erforderlich, aber natürlich auch nicht von Nachteil. Jeder ist eingeladen mitzutanzen. Bitte weitersagen! Übernachtung kann ich vielleicht organisieren, wenn du rechtzeitig anfragst.
Am Sonnabend den 28. Januar 2017, im Saal des Kulturcafe Zickra,
Zickra 31, 07980 Berga/ElsterBeginn 20:00 Uhr.
Tanzanleitung: Jost („DJ Garmoschka“)
Wir tanzen Folktanz, traditionelle und moderne Folkstänze aus Deutschland und Europa für jedermann zum mitmachen (keine Show mit Trachten)als Kreis, Gasse, Kette und im Quadrat 🙂
Außerdem die Paartänze des französischen „Balfolk“:Mazurka, Schottisch, Bourree, Walzer, ungerade Walzer, Fröhlicher Kreis, Chapelloise …
Die Tänze werden alle vorher erklärt, sodaß jede/r sofort mittanzen kann. Für die Paartänze gibt es bei Bedarf eine kurze Einführung.
Es gibt ein Mitbringbuffet und wir freuen uns über phantasievolle und/oder leckere Mitbringsel. Getränke bitte vor Ort kaufen, nicht mitbringen.
Eintritt frei, Hutkasse für Spenden. Vorkenntnisse und einen Tanzpartner mitzubringen sind nicht erforderlich, aber natürlich auch nicht von Nachteil. Jeder ist eingeladen mitzutanzen. Bitte weitersagen! Übernachtung kann ich vielleicht organisieren, wenn du rechtzeitig anfragst.
Samstag, 8. Oktober 2016 – Sonntag, 9. Oktober 2016
11:00 – 18:00
Zum 16. Mal verlegen zahlreiche Kunsthandwerker für zwei Tage ihr Atelier nach Zickra in den historischen Kulturhof. Auf dieser Messe der besonderen Art stellen ausgewählte Kleinproduzenten per Hand und mit Liebe Einzelstücke her, die bewundert und erworben werden können. Es erwarten Sie ca. 60 Aussteller wie z.B.Töpfer, Drechsler, Schmuckgestalter, Bildhauer, Korbmacher, Textilgestalter, Glasbläser, Seifensieder etc. und geben ihre Kunstfertigkeit preis. Weiterhin gibt es Puppen, Malerei und Grafik, Naturkosmetik, Tiffany, Floristik und vieles mehr.Der Markt mit dem besonderen Flair ist ein Ort der Begegnung und lässt Sie unmittelbar mit Schmuck- und Gebrauchsstücken aus sorgfältigster Einzelfertigung sowie deren Herstellern in Berührung kommen. Neben typischen Herbstprodukten wie Obst, Wein, Kräuter, Honig, Marmelade und Blumengestecke werden auch Käse, Fisch- und Wildspezialitäten angeboten.Begleitet wird der Kunsthandwerkermarkt von einem ausgewählten Kulturprogramm für Groß und Klein.
Vor allem an die Kinder ist gedacht. Dem Handwerker über die Schulter zu schauen ist aufregend. Noch aufregender ist es, selber Hand anzulegen. Es gilt, sich den „Kindergesellenbrief“ zu verdienen. An fünf verschiedenen Stationen können sich die Kinder in traditionellen Handwerkstechniken ausprobieren – z.B. Muldenhauen, Korbmachen, Filzen, Holzgestalten oder Seifenblüten – und werden dafür mit einem Stempel belohnt. Bei bestandener „Prüfung“ gibt es dann den Gesellenbrief.
Und weil ja schließlich Wochenende ist, soll das behagliche Sitzen bei Marktmusik im Hofcafé und in der Galerie bei Kaffee, Most, Bier und Großmutters Kuchenecken nicht fehlen.Das Team vom Kulturhof Zickra freut sich auf den Besuch von Jung und Alt und verspricht einen gelungenen Wochenendbummel.
An beiden Tagen kann jeder der möchte mit mir ein Frischkäseherzchen herstellen und mitnehmen.
Das kostet nicht mal was
Und es gibt Einblicke in die Abläufe einer Käserei, in die Unterschiede von industrieller zu kleinbäuerlicher Landwirtschaft, in die Herstellung gesunder Lebensmittel, u.v.m.
Das war’s dann. Am 18.Februar haben wir den letzten Käse aus dem Regal geholt. Aber keine Angst. Die Lämmer sind da! Die Milch kommt; der Käse wird wieder hergestellt. Im Mai wird er reif sein. Und die Pecorini von letztem Jahr werden nun so reif wie’s sein soll.
Katharina hat bereits aufgehört zu melken. Den Schafen wird ein wohlig Stall bereitet (auch wenn die Temperaturen eher den Frühling vermuten lassen).
Die Käserei ist in die Winterpause eingetreten. Das heisst: keinen Frischkäse und Ricotta in der Regiokiste für dieses Jahr und auch keine Käsekurse mehr; dann wieder ab Mai.
Die Regale im Keller lichten sich zusehends. Wie jedes Jahr werden auf den Weihnachtsmärkten in Zickra zum 3. & 4. Advent die letzten Käse verkauft. Natürlich darf jeder bis dahin bei uns auch noch bestellen oder zu unseren Höfen gepilgert kommen.
Na dann aber los! Oder bis zum 12./13. & 19./20. Dez. in Zickra.
Die gute fachliche Praxis der industriellen Landwirtschaft wird uns nach starken Regengüssen immer wieder vor die Füße gespült. Hier kommt gerade die Ackerkrume vorbeigeschwommen.
Die vergangenen 18 Monate waren allesamt so ereignisreich und erzählenswert, dass wir beim genüsslich erstaunten Erleben ganz das Aktualisieren unserer Mitteilungsplattform vergaßen. Im Folgenden mögen die Spuren den aufmerksamen Betrachter erfreuen. Hier erfreut sich der Vorraum der Käserei seines frisch aufgeputzten Kalkgesichts im März 2015. Schon tags drauf nahm die gute Schafsmilch von Katharinas Herde wieder ihren Weg auf, durch die Käserei mit ihren wundersamen Abläufen, zu schmackhaftem Käse zu werden. Der reift seit diesem Jahr im neuen Käsekeller!
Es sind nunmehr drei Monate vergangen in denen viel passiert ist.
In den ersten Tagen nach der Flut waren so viele Helfer auf unserem Hof, dass Anja und ich fast ausschließlich mit der Koordination beschäftigt waren. Bei der Durchsicht der Bilder merkten wir, dass wir wohl dadurch einiges von dem Ausmaß der Verluste verdrängt haben, was uns im Nachhinein erst bewusst wurde.
Lößlehm Eintrag in der Käserei
Es war überwältigend die Hilfsbereitschaft erfahren zu dürfen und natürlich ist dabei auch so viel aufgeräumt worden, dass wir zu keinem Zeitpunkt die Fortführung des Hofes in Frage stellen mussten,
nur selten den Humor verloren haben und zum Teil eher das Gefühl hatten ein Fest zu feiern
so gut war die Stimmung, weil so viel Hilfsbereitschaft da war. Für die getane Arbeit und für die mentale Unterstützung können wir uns gar nicht genug bedanken.
Nach der großen Anfangsaufräumaktion, bei der containerweise Müll und Verlust abgefahren wurde, gab es Tage der ruhigeren Arbeiten, die wir mitunter alleine verrichteten und noch verrichten. In solchen Minuten und Stunden lag und liegt dann doch eine Betrübnis auf der Seele.
Dann trafen immer mehr Spenden ein und plötzlich konnten Anja und ich ganz neu anfangen zu planen. So wie wir das noch nie konnten.
Ich glaube die Auswirkungen der Spenden auf unseren Hof, auf seine Struktur & sein Bild werden wir erst in ein paar Jahren komplett erkennen. Nicht nur der Umfang der Spenden, sondern auch der Ideenreichtum Menschen zum Spenden zu animieren hat uns gezeigt, dass unsere Lebensweise, unser Hof und die Perspektiven die wir leben, hoch geschätzt sind und wieder errichtet werden sollen.
Sie werden nicht nur wieder errichtet – dank der Spenden – werden wir sogar Dinge realisieren, die wir zum Teil vorher schon vorhatten und zum Teil aus der Erkenntnis „im Flussbett zu wohnen“ neu entwickelt haben.
Einiges davon wird sicher noch Jahre dauern, aber das ist ja auch eher Anjas und mein Tempo.
Einiges hoffen wir recht bald zu realisieren. Vor dem Winter möchten wir doch unbedingt wieder ins Haus einziehen können.
Vom Landwirtschaftsministerium bekommen wir vermutlich von einen großen Teil unserer Schäden 80% Hilfszuschuss zu geleisteten Investitionen. Ohne die Spenden hätten wir gar nichts investieren können.
Deshalb sei an dieser Stelle eine Einladung zum 7. September ausgesprochen (niedergeschrieben) an dem wir mit allen Helfern & Spendern ein Dankfest feiern möchten.
So spontan wie die Hilfe nach der Flut kam, so spontan laden wir ein und freuen uns über jeden der so kurzfristig kommen kann.